Ja, es passiert immer so schnell. Pigor und Eichhorn haben dem historischen Vergleich mit dem 3. Reich nicht umsonst ein ganzes Lied gewidmet. Man steht bei der Anspielung auf Hitler immer schnell dumm da. Nun ist es dem Max Strauß passiert, dem Sohn unseres Landesvaters und CSU-Ikone Franz Josef Strauß.
Die FTD liefert Hintergrund: Madame Tussaud's stellt eine Wachsfigur des Über-Bayers in einer Sonderausstellung "Helden und Bösewichte" aus, ohne ganz eindeutig zu werden, ob der Auslöser der Spiegel-Affäre nun eher in einer Reihe steht mit Kanzleramtsspion Günter Guillaume oder eher mit Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
Sohn Max zitiert die FTD dazu mit den Worten: Das "passt nahtlos in die Geschichte, Hitler auszustellen".
Na, ganz so ein Bösewicht war Strauß dann auch wieder nicht.
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