Wer im Leben schon ein paar Websites zusammengebastelt hat, der weiß, dass das nicht so einfach ist. Bis man seine Inhalte sauber strukturiert, getextet und bebildert bekommt, ist es ein hartes Stück Arbeit. Und am Ende muss man trotzdem noch kontrollieren, ob das Ergebnis so aussieht, wie man es sich erwartet hat.
Wie dumm man aus der Wäsche schaut, wenn man diesen letzten Schritt unterlässt, sieht man an der Website zum 2. Europäischen Präventionstag, für den in Google Werbung gemacht wird. Was da die medox Verlagsgruppe zusammengestellt hat, kommt ganz öffentlich-rechtlich daher, ist aber - ja, was ist es denn eigentlich? Was passiert auf dem Präventionstag, außer das Tim Mälzer kocht. Was soll damit verhütet werden? Was vorgebeugt? Soll ich dahin gehen? Ist es eine Fachmesse?
Das Kontakt-Formular mit seinen gefühlten 250 Feldern gibt wenig Ausschluss, ich muss entweder Mediziner, Journalist, Interessent oder Sonstiges sein, um mit der Website sprechen zu dürfen. Nein, liebe Website, Interessent werde ich auch durch die schicken YouTube-Videos nicht. Was mich interessieren würde, ist: Wieviel Geld habt ihr für den Aufstand ausgegeben?
Liebe Veranstalter, für gute Websites gibt es gute Agenturen. Punkt.
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