Donnerstag, 18. September 2008

Alles liegt ganz nahe zusammen - in Hessen

Ich kenne Frankfurt. Ich habe sogar Verwandtschaft dort. Ab und zu bin ich auch dienstlich in Frankfurt und wundere mich, dass der Besucher Frankfurts von Hauptbahnhof aus erst durch das Schmuddelviertel muss bis er zur Oper kommt und danach zur Hochfinanz. In Frankfurt liegt alles nah beieinander.
Anscheinend liegen auch die Intelligenzquotienten von schimmligen Brot und der Hessen-SPD ganz nahe beieinander. Da lässt der bisher vollkommen unbedeutende Sender ffn einen Fake-Münte mit der echten Ypsilanti telefonieren. Die fällt wohl neun Minuten drauf rein, wovon 1,5 Minuten ständig auf YouTube auftauchen. Und nicht mehr wegzubekommen sind. Dumm gelaufen für die SPD.
Was kann man da tun? Man könnte es auf sich beruhen lassen. Man könnte darüber lachen und sagen, dass der Fake-Münte echter geklungen hat als der Real-Münte. Schließlich hat Ypsilanti sich wacker gehalten und nicht blamiert. Weil aber alles so nahe zusammen liegt, tut die Hessen-SPD das ihr Naheliegendste und zeigt jetzt den Sender an!
Jawohl, so dumm wie die reagieren werden sie wahrscheinlich bald regieren in Hessen. Das liegt ja nahe.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Naja, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die U-u-u-ppppssilanti nach diesem Eklat überhaupt noch durchkommt. Krisenmanagement = Note 6. Setzen. Ein Hoch auf denjenigen, der das eingestellt hat - so kommt raus, wie wenig Ahnung Uuuupsilanti von Krisenmanegement, und v.a. dem Medium Internet hat.

Zum Glück leben wir in Bayern - da haben wir einen Ministerpräsidenten, der gerne mal zwei Maß Bier trinkt, und danach noch Auto fahren will. So ist's recht - immer schön Volks-nah bleiben. Aber obwohl sich die Alternative - Maget - eigentlich auch verbietet, bin ich dennoch froh, in Bayern zur Wahl zu gehen. Denn Koch gegen Ypsilanti - wow, das ist in meinen Augen eigentlich eine Frage nach dem weniger schlimmen Übel. Arme Hessen.